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Mikhail Pochekin

Violine

Hochschule für Musik „Musical Arts“ in Madrid

Unterrichtssprachen: Deutsch | Englisch | Spanisch | Russisch

Mikhail Pochekins ausdrucksstarkes und strahlendes künstlerisches Charisma verhalf ihm dazu, die Bewunderung des Publikums zu gewinnen. Seine Musikalität wurde von internationalen Kritikern und vielen der besten Orchester der Welt gewürdigt.

In den letzten Jahren hatte er das Privileg u.a. mit dem Sinfonieorchester Basel, Mariinsky Theater Symphony Orchestra, Stuttgarter Kammerorchester, dem State Symphony Orchestra of Russia "Evgeny Svetlanov", Russian National Orchestra, Lithuanian National Symphony Orchestra, Neubrandenburger Philharmonie und dem Tatarstan National Symphony Orchestra zusammen aufzutreten. Mikhail war als Künstler an zahlreichen Veranstaltungsorten weltweit zu Gast. Musik ist für ihn eine universelle Sprache, in der er mit ganz unterschiedlichen Menschen kommunizieren kann.

Soloauftritte führten ihn zu renommierten Festivals und Konzertsälen wie z.B. an den Münchner Gasteig, dem Auditorio Nacional de Música in Madrid, dem Tschaikowski-Konzertsaal in Moskau, das Mariinski-Theater in Sankt Petersburg, der Nationalen Philharmonie der Ukraine in Kiew, dem Kronberg Academy Festival, dem Großen Saal der Stiftung Mozarteum in Salzburg oder Concordia International Festival of Contemporary Music named after Sofia Gubaidulina. Für viele Jahre kooperierte er mit der Stiftung Live Music Now. Die Hauptidee dieser Aufführungen bestand darin, Musik zu Menschen zu bringen, die selbst nicht in den Konzertsaal kommen können. Mikhail arbeitete mit Dirigenten wie Vasily Sinaisky, Heinz Holliger, Daniel Raiskin, Yuri Simonov, Valentin Uryupin, Sebastian Tewinkel, Dmitry Matvienko, Kevin Griffiths, Stanislav Kochanovsky, Mei-Ann Chen oder Gavriel Heine u.a.

2019 veröffentlichte das Label Solo Musica sein Album „6 Sonatas & Partitas BWV 1001-1006“ für Violine solo von J.S. Bach. Das Album wurde von internationalen Kritikern gefeiert. Die Zeitschrift “Strad” lobte diese Aufnahme als „eine herausragende Leistung“ und die Süddeutsche Zeitung bezeichnete sie als „eine grandiose Einspielung“. Eine sehr wichtige Rolle in seinem Leben spielen die gemeinsamen Auftritte mit seinem Bruder, dem Geiger und Bratschisten Ivan Pochekin. 2018 veröffentlichten sie beim Label "Melodiya" ihr erstes gemeinsames Album „The Unity of Opposites“, das die Werke für zwei Violinen von Prokofiev und Glière, sowie für Violine und Bratsche von Mozart und Michael Haydn enthält.

2021 erschien bei Hänssler Classic Mikhails Aufnahme von Mozarts Violinkonzert Nr. 5 und der Sinfonia Concertante für Violine und Viola zusammen mit seinem Bruder Ivan und dem Stuttgarter Kammerorchester. Im Jahr 2022 folgte schnell eine zweite Zusammenarbeit mit Mendelssohns Konzert in e-Moll und Bruchs Violinkonzert Nr. 2,  begleitet von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Sebastian Tewinkel.

Mikhail hat eine große Leidenschaft für die Kammermusik. Für ihn ist dies ein ganz besonderes Gespräch zwischen Menschen, bei dem die unterschiedlichsten Musiker auf der Bühne zusammen musizieren und als Ergebnis eine lebendige Kommunikation entsteht, ein vertieftes Studium der Werke und dem gemeinsamen Wunsch entspricht, dem Publikum die Absicht des Komponisten zu vermitteln. Zu den Künstlern, mit denen Mikhail die Bühne teilte, gehören WenXiao Zheng, Aylen Pritchin, Wen-Sinn Yang, Kenny Broberg, Jano Lisboa, Gabriel Schwabe, Boris Andrianov, Simon Tetzlaff, Kiveli Doerken, Peter Laul, Yuri Favorin sowie seine Mentoren Rainer Schmidt und Ana Chumachenko.

Mikhail Pochekin wurde in einer Musikerfamilie geboren: sein Vater ist Geigenbauer, seine Mutter Geigenpädagogin, sein Bruder Geiger und Bratschist. So begleiteten Geigenklänge Mikhail von früher Kindheit an. Den ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren bei Galina Turchaninova, später perfektionierte er sein Handwerk bei Viktor Tretiakov, Rainer Schmidt und Ana Chumachenco, deren Unterricht ihn als Person und als Musiker für immer veränderte. Großen künstlerischen Einfluss übten zudem Meisterkurse und Unterrichtsstunden bei Christian Tetzlaff aus. Bereits in jungen Jahren wurde sein Talent durch renommierte internationale Wettbewerbe ausgezeichnet, darunter der Rodolfo Lipizer-, Jascha Heifetz- und auch Pablo de Sarasate-Violinwettbewerb. 2008 wurde ihm der Pablo Sarasate-Nationalpreis in Spanien verliehen. Aufgrund dieser Leistung trug er auf Einladung des Madrider Konservatoriums ein Konzert auf der Geige „Ex Boissier“ von Antonio Stradivari vor, die einst im Besitz des berühmten spanischen Violinisten Pablo de Sarasate war.

Mikhail widmet sich auch der pädagogischer Tätigkeit und gibt weltweit erfolgreich Meisterkurse.

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